2014 werden die Olympischen Winterspiele in Sotschi an der russischen Schwarzmeerküste ausgetragen. Umweltorganisationen warnen vor den ökologischen Folgen. Sieben Austragungsorte mit insgesamt über 800 ha werden in Naturschutzgebieten erbaut. Ein olympisches Dorf soll im Kaukasus-Biosphärereservat in Krasnaya Polanya entstehen. Das olympische Stadion und weitere Anlagen werden im Sumpfgebiet Imeretinskaya, einem Zugvögelreservat, errichtet. BewohnerInnen des künftigen Olympiageländes befürchten, zwangsumgesiedelt und nicht adäquat entschädigt zu werden. Das Internationale Olympische Komitee gab seinen Segen, obwohl noch keine Umweltverträglichkeitsprüfungen vorlagen.
Mehrere österreichische Firmen sind daran interessiert, sich an den Mega-Bauvorhaben zu beteiligen.